Kurze östliche Rureifelrunde

Letzte Aktualisierung 28. Juli 2022: eine sehr schlechte Straße (nach dem Gipfel des Pferdekopfs (bei Sötenich)) wurde von der Route entfernt.

Der südliche Teil der Strecke um Schleiden ist geprägt von steileren Anstiegen mit Längen von 1,5 bis 2 km. Die Strecke führt hier oft über einsame, gut asphaltierte Straßen, die mit Ausnahme des landwirtschaftlichen Verkehrs, den sogenannten Wirtschaftswegen, für den Verkehr gesperrt sind. Teilweise basiert dieser Teil der Strecke auf dem RTF des RadSportVereins Euskirchen. Auf dem östlichen Teil der Route ist die Landschaft geprägt von leichten Hügeln mit Ackerbau und kleinen Dörfern. Der nördliche und letzte Teil der Strecke weist die größten Höhenunterschiede auf, rund um Heimbach und Gemünd. Der Aufstieg zum Haus Kermeter ist der längste Anstieg auf der Strecke (5,5 Kilometer Länge). Weitere Details zur Route finden Sie weiter unten.

Von Vogelsang aus brechen Sie zu einer Tour durch die Nordeifel auf, Sie folgen der Route gegen den Uhrzeigersinn. Um die Bundesstraße zwischen Herhahn und Einruhr zu umgehen, wird die alte Panzerstraße bis Herhahn genommen. Früher fuhren Tanks auf dieser Betonplattenstraße (die Straße ist im Radwegenetz Nord-Rhein-Westfalen enthalten).

Von Herhahn radeln Sie auf einer Nebenstraße durch das Höddelbachtal nach Scheuren (Anmerkung: recht steiler Abstieg auf schmaler Straße!), der Anstieg weg vom Röddelbachtal ist nicht lang aber ziemlich steil. In Scheuren steigt man über eine kurvenreiche recht ruhige Kreisstraße nach Schleiden ab, und man landet auch kurz (800 Meter) auf einer Bundesstraße (leider unvermeidlich). Schleiden selbst hat Häuser im Zentrum entlang des Flusses Olef, die teilweise über dem Fluss hängen. Von Schleiden radeln Sie bis zum Dorf Olef, aber kurz vor Olef biegen Sie rechts ab und so bekommen Sie nicht die Stadt Olef selbst zu sehen, in der sich mehrere Fachwerkhäuser befinden.

Dann folgt der Aufstieg nach Wintzen auf einer ruhigen Straße. Dann geht es rauf und runter mit Anstiegen bis max. 2 km Länge (nämlich die des Pferdekopfs und des Hubertushofs), teils waldflächenbedingt, teils landwirtschaftlich bedingt. Dann landet man im äußersten östlichen Teil der Route, in der Vooreifel: Man radelt nun hauptsächlich durch landwirtschaftliche Fläche (knapp am Waldrand der Eifel) nach Norden, das Gelände ist wellig mit Steillagen von höchstens etwa 50 Metern Höhe.

Auf dem äußersten nördlichen Teil der Strecke geht es über eine Landesstraße hinunter nach Heimbach im Tal der Rur (niederländisch: Roer). Heimbach ist ein wunderschöner Ort, also auf jeden Fall eine Pause wert. Ein sehr gutes Restaurant in Heimbach ist Zur Alten Mühle, das sich in einem historischen Gebäude etwa 200 Meter von der Route entfernt befindet. Ab Heimbach gibt es längere Anstiege. Und das ist sofort die längste auf dieser Strecke nach Heimbach, nämlich von 5,5 Kilometern Länge bis zum Kermeter: einem Plateau südlich von Heimbach. Beim Aufstieg passieren Sie den Henriette Platz, einen schönen Aussichtspunkt auf das Roertal und Heimbach. Leider ist es richtig, dass Motorradfahrer diesen Anstieg auch am Wochenende in ihre Routen einbeziehen. Die B265 wird als Abfahrt vom Kermeter nach Gemünd (2,5 km) genutzt. In Gemünd verlassen Sie schnell die stark befahrenen Straßen und steigen auf ruhigen Nebenstraßen nach Herhahn, um die stark befahrene Bundesstraße zwischen Gemünd und Herhahn zu umgehen. Über die Panzerstraße radeln Sie zurück nach Vogelsang, um die Bundesstraße zu umgehen.