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Nivelles (Nijvel) ist eine Stadt mit einer bewegten Vergangenheit und reich an Traditionen. Sie ist die Hauptstadt des 'Roman Païs'. Du gehst mit dem GR121 auf Entdeckungstour.
Nach dem ‘urban trekking’ wanderst du am Allgemeinen Krankenhaus entlang auf einem kleinen Schotterweg zwischen Hecke und Mauer, der sich mit einem (matschigen) Erdweg in Richtung der ehemaligen Bahnlinie Nivelles-Manage verlängert. Mit diesem grünen 'PréRaVel' gelangst du ins Weiler Les Waillis und steigst aus dem breiten Tal des Flüsschens Thines auf. Das wallonische Pajottenland, mit seinen sanft geschwungenen grünen 'Verte' erstrahlt.
In einem Ausläufer des Bois de l'Hôpital steigst du zum Ufer des Ruisseau de Pont à Mousson ab, einem Nebenfluss der Thines, überquerst die Provinzgrenze mit Hennegau und folgst dann einem breiten Erdweg entlang des Südrandes dieses (privaten) Waldes. Es gibt viel zu genießen von dem weiten, sanft geschwungenen Ackerland.
Vorbei an einer diskreten Kapelle steigst du langsam ins Tal der Samme ab, um in Höhe einer verschwundenen Fähre das Ufer des alten Kanals Charleroi-Brüssel zu erreichen, einem langgestreckten (Fisch-)Teich. Sofort beginnt eine 3,2 km lange und sublime Uferwanderung auf einem kurvenreichen, schmalen Erdweg, umgeben von Sträuchern und wilden Blumen. Vorbei an Schleuse Nr. 26 wird der Weg zu einer Asphaltstraße, der Digue du Canal, und du landest in Ronquières (Gemeinde des Hennegaus Braine-le-Comte).
Vor der Brücke über den (neuen) Kanal Charleroi-Brüssel steigst du recht steil aus dem Tal des Flüsschens Samme (und des Kanals) auf.
Vorbei an einer Kapelle mit einem bemerkenswerten Ecce Homo gehst du erneut ins Ackerland und genießt wieder die weiten Ausblicke auf die nach Süden gelegenen Acker- und Wiesenflächen mit dem 150 m hohen und dominanten Turm des Hellend Vlak, dem ausgedehnten Bois de la Houssière und den (industriellen) Türmen des Industriegebiets rund um Feluy als Horizonte. Kies wird zu Asphalt, erneut Kies und sogar unverfälschte Hölle-von-dem-Norden-Pflastersteine. Du wanderst auf einem auf und ab gehenden Höhenweg zwischen Acker- und Wiesenland oder überquerst Wiesen durch Pforten, du gehst hinein und hinaus ins Tal des Ruisseau Mathieu Simon und passierst zahlreiche Kapellen. Unbemerkt landest du erneut in Wallonisch-Brabant.
Ein bemerkenswertes Gebäude taucht auf: die Castia. Du bist im charmanten Dorf Bornival angekommen, um bald wieder in Richtung … Trou de Mon Cul (!) hinunterzusteigen und, mit einem sehr diskreten Tunnel, ins Tal der Thines zu verschwinden. Du queren den schnell fließenden und überraschend breiten Fluss und gelangst über ein Tor auf eine Hangwiese. Ein herrlicher Wiesenweg entlang des linken Ufers der mäandernden Thines (Achtung: Kuhfladen!) führt durch ein zweites Tor zu einem Grasweg, der an der beeindruckenden Ferme de l'Abbaye endet, die im winzigen Monstreux liegt, einst ein Zentrum von Wassermühlen entlang der Thines. Du gehst aus ihrem Tal heraus und entdeckst in einem Blickfenster die Nähe von Nivelles. Noch ein wenig durchbeißen bis zur Grand'Place, um als Sahnehäubchen in einem der vielen Cafés ein Gertrude Triple zu genießen.
Schwierigkeitsgrad: Medium (73/100)
Länge: 23,8 km
Dauer: 04u46
Gesamtaufstieg: 271 m
Maximal Steigung: 3,7 %
Durchschnittliche Steigung: 1,1 %
Nettoaufstieg: 0 m
Gesamtabfall: 271 m
Asphaltierte Straßen: 17 km (71 %)
Kopfsteinpflaster: 1,2 km (5 %)
Autofreie Straßen: 10,6 km (44 %)
Lärmbelästigung
Verkehrsaufkommen
Naturgebiet
Stadtgebiet
Wasserreiches Gebiet
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RouteYou Anstiegecode : D_4_d
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